Die Bilder in der unteren Reihe zeigen Uschi und Hilde (links), die für das Catering sorgten
und sich im Hintergrund hielten. Es war Olympiazeit, wie man auf dem mittleren Bild
während der Essenspause erkennen kann. Das rechte Bild zeigt die Siegerehrung.
Darf ein Gastgeber den Sieg davontragen? (Bericht von Volker Knubbe)
Pünktlich, kurz nach dem Eintreffen des 13.(!!!) und letzten Teilnehmers (es war nicht Reini),
setzte der Regen aus einem strahlend blauen Himmel ein. Auch ein Blick in Horsts Online-Wetter-Karte
hinterließ nur ratlose Mienen. Dieses Medium hat ihn doch bisher nicht im Stich gelassen.
Nichtsdestotrotz blieb die Laune konstant gut, und auch die Tatsache, dass die erste Runde teilweise
in Günters Stube gespielt wurde, tat der Stimmung keinen Abbruch. Günter gar legte hier den Grundstock
seines Sieges (und der Schreiber dieser Zeilen denselbigen zum letzten Platz, obwohl er antrat zu gewinnen).
Mit Beginn der zweiten Runde kam die Sonne zurück und sollte uns den ganzen Tag über treu bleiben.
Das Einzige, was ins Wasser fiel, waren die Medaillen für die deutschen Schwimmer bei Olympia,
auf die wir in den Pausen einen kurzen Blick werfen konnten.
Vor dem dritten und letzten Durchgang gab es die traditionellen Mett- und Käsebrötchen, die Uschi
und Nachbarin Hilde in liebervoller Handarbeit zubereiteten. Auch die beiden hatten viel Spaß, wie wir
dem Plausch auf der Gartenbank mit zwei (oder mehreren) Gläsern Sekt entnehmen konnten.
Die größte Überraschung der letzten Runde war der unvorhergesehene Einbuch vom
Mitfavoriten Gerd, der diese sogar im Minus abschloss und das nur schwache Aufbäumen der
Vorjahressieger Lutz und Jürgen. Auch unser Gast Hans Geiger konnte Günters Sieg nicht verhindern.
Um die Frage in der Überschrift zu beantworten:
Ja er darf, natürlich nur mit dem Versprechen, auch im nächsten Jahr wieder Gastgeber zu sein,
und vielleicht stellen wir dann den Rekord von sechs Tischen ein.
Nach dem Turnier gab es noch viel zu besprechen, was heiß und innig bis in den späten Abend
getan wurde. Die Themen gingen vom Tischtennis über Computer und deren Programme bis hin
zur "großen" Politik des VfL. Nicht immer war man einer Meinung, aber mit einem leckeren
Schnaps klang ein schöner Tag aus.
Wer zweiter und dritter wurde habe ich verdrängt, ich hoffe, Günter weiß das noch...?
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