Sympathische Menschen, tolles Wetter, leckere Brötchen, kühle Getränke,
aber kaum Teilnehmer....
Eine Woche vor dem Turnier stand es vor der Absage, 7 Teilnehmer hatten sich
gemeldet, und mehr sind es tatsächlich nicht geworden. Doch aufgrund Heiners
Hartnäckigkeit, der - wie alle anderen sechs - unbedingt spielen wollte und gar
private Termine verschob, ließen wir die Spiele beginnen.
Um es vorwegzunehmen; es war ein gelungener Tag.
Drei Runden mit insgesamt 128 Spielen an zwei Tischen, selbst zubereiteten
Mett- und Käsebrötchen, später auch kühlen Getränken bei Sonnenschein und
etwas Wind ließen wir den Abend spät wie immer ausklingen. Wurde
vorher - ob der geringen Spielerzahl - ein Ende um 18 Uhr kolportiert, ging es
doch bis 21 Uhr, angereichert mit netten Gesprächen und dem Bedauern, dass nicht
mehr Leute Zeit hatten.
Natürlich gab es wichtige Absagegründe wie Familienfeiern, Urlaub und anderen
Verpflichtungen, doch einem Termin, der schon im Januar feststeht, so wenig
Beachtung zu schenken, ist sehr bedauerlich. Anregung von Heiner: Auch im Januar
schon den Leuten Bescheid sagen, die nicht mehr aktiv sind. Lutz, Rolf, Hans,
um einige Namen zu nennen.
Nichtsdestotrotz gab es einen verdienten Sieger:
Unser aller Heiner konnte mit fast 200 Punkten Vorsprung das Turnier für sich
entscheiden, vor den beiden Gastgebern Volker und Günter ohne H, wie des
Öfteren betont wurde. Günther mit H musste den ganzen Nachmittag seinem im
ersten Spiel verlorenen Grand ohne 4 hinterherlaufen und schaffte auch
ein hoch positives Ergebnis.
Übrigens gab es insgesamt mehr als 15 Ramsch-Runden, auch sehr ungewöhnlich.
Der Abend klang mit dem Besuch des Präsis, zweier Runden Kurzer (Günter hatte
einen 444er Zwischenstand) und weiteren netten Gesprächen aus, bevor Günther
und der Schreiber dieser Zeilen sich auf die gefährliche Abfahrt mit dem
Fahrrad nach Hause machten.
Vielen Dank an Günter für die Gastgeberschaft.
Was bleibt, ist die Vorfreude auf nächstes Jahr mit mehr Teilnehmern;
gespielt wird auf jeden Fall!
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