Wieder kein anderer Name auf dem Siegerpokal

(Bericht von Volker Knubbe)

Wir haben es alle versucht, doch keiner hat es geschafft. Dirk ist wieder Meister und somit der Name, der den Pokal zu 75% für sich in Anspruch nimmt. Aber halt, so einfach er sich gegen alle Herren durchsetzte, so schwer tat er sich in zwei Spielen (Gruppe und Hauptrunde) gegen Silvia, die wie immer bei der Herrenkonkurrenz antrat: 3:2 hieß es am Ende, gleichbedeutend mit dem Einzug ins Halbfinale gegen Olli, den DJ ebenso souverän besiegte wie im Endspiel Altmeister Volker, der sich wohl zu sehr in seinem Halbfinalspiel gegen Björn verausgabte, auch hier das Ergebnis 3:2. Herzlichen Glückwunsch an den verdienten Sieger Dirk.

Volker, der nur bei einem Titel ein Bier trinken, und somit eine Ausnahme während des alkoholfreien Januars, wollte, hoffte zumindest auf den Doppeltitel an der Seite von Dirk, aber was passierte am Ende: Es gab nur ein Alster für zwei zweite Plätze... Olli und Jens wuchsen über sich hinaus und gewannen den Meisterhonig. Dritte wurden Björn, zusammen mit Bernd und Bora und Horst.

Wie alles (das Wochenende) begann:

Wieder einmal mussten sich die Teilnehmer lange bitten lassen, bevor sie ihre Zusage zur Meisterschaft gaben, etwas nervig, bietet dieser Tag doch nette Gespräche, gutes Essen und ein Vergleich mit den Besten. Am Ende waren wir 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer; Damen, Herren und der Nachwuchs. Und viele zufriedene Gesichter am Endes des Tages.

Heiner hat sich die letzten Tage so richtig viele Gedanken über den Austragungsmodus und die Zusammensetzung der Gruppen, die am Freitag durch Ben ausgelost wurden. Bens Papa war nicht glücklich, hatte er doch seinen Angstgegner Bernd und Geheimfavorit Bora und auch noch seinen Sohn Tom zugelost bekommen. Allerdings meisterte Volker diese Aufgaben mit Bravour, knapp gegen Tom, unerwartet deutlich gegen Bernd und Bora, der dafür die "Wie für Horst gemacht"-Trostrunde gegen Jürgen gewann.

Zurück zu Volker, schon das Endspiel in Sicht, war beinahe im Halbfinale Endstation. Björn, der im Viertelfinale gegen Jens 3:2 gewann, spielte auf höchstem Niveau und brachte Volker an den Rand der Niederlage. Ganz starke Leistung. Schön, dass er den Weg in unseren Verein und zurück zum Tischtennis gefunden hat. Und das zusammen mit seinen Söhnen, die den Nachwuchs positiv aufmischen.

Apropos Nachwuchs: Natürlich war auch dieser bei der VM stark vertreten. Günter hatte sich bereiterklärt, die Jungs und Mädchen während des Sonntages zu betreuen. Starke Spiele konnten die Eltern bewundern. Bei den Jungen setzte sich Tom gegen Moritz durch, dritte wurden Benjamin und Malte, bei den Mädchen gewann Lina vor Evita. Letztendlich waren aber alle vorn bei der Siegerehrung und erhielten Urkunden, sei es für die Hauptrunde, sei es für die Trostrunde, die Torge für sich gegen Lina entscheiden konnte, Dritte hier: Adrian und Vincent.

Vergessen wir nicht die Damen. An zwei Tischen, jede gegen jede, spielten die sechs Damen ihre Meisterin aus. Es siegte Petra vor und im Doppel (nach Korrektur) Petra mit Minne vor Maja mit Sylvia und Annegret mit Sandra. Kurios hier: Jedes Doppel gewann und verlor genau ein Spiel, sodass das Satzverhältnis entscheiden musste.

Uschi, die nicht mitspielen konnte, sorgte für die stetige Verpflegung, für die wieder viele viele Spender unter Koordination von Reli und Sandra verantwortlich zeigten.

Es war ein gelungener Tag, auch ohne die Mixed-Konkurrenz, die später im Jahr nachgeholt wird. Ein großer Dank gilt Heiner, der gut durch das Turnier führte und zur Siegerehrung wieder den besten Honig der Welt mitbrachte.

Wir können uns auf das nächste Turnier, die Vorgabe-VM, freuen.